• Kategorie: Fragen
  • Für: Public Interest Design Studium
  • Projekt: Public Positions Vol. 6
  • Datum & Ort: Wuppertal, 2019
  • Zusammen mit: Lea Richter, Elvine Kamola,
    Arne Kamola, Linda Stamm

Public Positions Vol.6

Die Public Positions sind eine studentisch organisierte Vortragsreihe. Interdisziplinäre ExperInnen werden eingeladen, um über ihre Projekte und Erfahrungen im Bereich der Gesellschaft, Öffentlichkeit und Gestaltung zu berichten. Wer eingeladen wird, entscheiden die Studierenden selber. Die Veranstaltungen finden bewusst nicht in Räumlichkeiten der Universität statt, sondern in Cafés und Veranstaltungsräumen in der Stadt um eine Öffnung der Themen in die Stadtgesellschaft zu ermöglichen.

Im Rahmen der Public Positions Vol.6 haben wir Sally Below, Lisbeth Huybrechts und Linda Kamola in das Wuppertaler Café Swane eingeladen. Sie haben zu den Themen "Experiment Stadtalltag", " Design for Sharing" und "Assed based Community Development" referiert.

Zusammen mit Lea Richter habe ich mich in dieser Reihe auf den Kontakt mit dem Zentrum für Politische Schönheit konzentriert, mit dem Ziel, trotz geringen Budgets auch bekanntere Akteure gewinnen zu können, um die Veranstaltung für die Stadtgesellschaft interessanter zu machen. In der Börse Wuppertal hat so schließlich Albert Mondschein einen Vortrag gehalten, gefolgt von einer Diskussion über die Arbeiten des Zentrum für politische Schönheit:

Widerstand ist Kunst. Er muss wehtun, reizen und verstören. Und medienwirksam zum Denken und Handeln auffordern. Albert Mondschein vom Zentrum für politische Schönheit (ZPS), der anerkannten „Sturmtruppe des aggressiven Humanismus“, ist den Sirenenrufen der Studierenden des Wuppertaler Studiengangs für Public Interest Design gefolgt und diskutiert mit uns Methoden des politischen Widerstands. Er präsentiert Gebrauchsanleitungen für den zivilen Ungehorsam. Mit Ideen, die Impulse setzen: für moralische Schönheit, politische Poesie und menschliche Großgesinntheit.