Stadtleben und die Stadt als Hülle bedingen sich gegenseitig. Die Beteiligung an Veränderungsprozessen der Stadt muss sich demnach sowohl auf bauliche und strukturelle Faktoren als auch auf das Urbane, das städtische Leben an sich beziehen. Darauf aufbauend habe ich schließlich entlang der relationalen Raumtheorie die Probleme aktueller Beteiligungsverfahren in Düsseldorf analysiert und Ansätze für einen breiter gefassten Beteiligungsbegriff entwickelt, der die Perspektive der Bewohner:innen und Nutzer:innen einer Stadt stärker berücksichtigt. Das Fazit dieser Arbeit ist lautet keineswegs, dass bisherige Beteiligungsprozesse grundsätzlich falsch durchgeführt werden. Es bedarf jedoch möglicherweise eines erweiterten Verständnisses dessen, was unter Beteiligung von Bürger:innen an Veränderungsprozessen der Stadt verstanden wird. Hier wird für ein prozesshaftes Verständnis von Stadt appelliert, in dem der Dialog, der offene Diskurs und die Akzeptanz unterschiedlichster Betrachtungen notwendig ist.
Auf Nachfrage schicke ich Interessenten gerne entweder eine digitale oder auch eine analoge Form dieser Arbeit zu.