Vorstellungsrunde
Hallo, ich bin Leonie Wendel. An der Bauhaus Universität Weimar habe ich meinen Bachelor in Produktdesign mit dem Schwerpunkt Konzept & Kommunikation gemacht. In dieser Zeit habe ich außerdem drei Semester Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen studiert und war für ein halbjähriges Media Design Praktikum bei der Unternehmensberatung Roland Berger in München. Dort habe ich auch nach meinem Abschluss für einige Monate gearbeitet. 2017 bin ich für ein Jahr in einen VW Bus gezogen um Europa zu erkunden. Anschließend habe ich Public Interest Design in Wuppertal studiert. Seit 2020 arbeite ich als freiberufliche Gestalterin und versuche zusammen mit den anderen Mitgliedern der Planwerkstatt zu realisieren, worüber sich Forschung, Planung, Verwaltung und Wirtschaft den Kopf zerbrechen.
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Was ich mache
Ich gestalte komplexe Transformationsprozesse. Im Fokus steht dabei die Frage, wie Personen in Veränderungsprozesse eingebunden werden können, mit dem Ziel, dass sie sich diese Prozesse selber aneigenen. Seit etwa 2 Jahren konzentriere ich mich auf den Bereich der Stadtplanung: Städte verändern sich stetig – doch wie können sich Bürgerinnen und Bürger in diesen Veränderungen beteiligen und ihren Lebensraum selber mitgestalten? Dabei gilt es zwischen Chaos und Ordnung zu vermitteln und starre Strukturen durch offene Konzepte zu ersetzen.

Verstehen: Fragen und Diskutieren
Um nicht den erstbesten und offensichtlichsten Weg zu gehen, beginne ich mit Fragen und Diskussionen. Offene Systeme lassen sich nur gestalten, wenn man diese Offenheit auch gedanklich zulässt und nicht direkt versucht, komplexe Sachverhalte in starren Boxen zu pressen.
- Durch Fragen die Grenzen und Knotenpunkte des Prozesses finden
- Im Diskurs die unterschiedlichen Positionen und Ansichten ermitteln
- Wissenschaftliche Forschung im Bereich der Öffnung städtischer und stadtplanerischer Strukturen

Strukturieren: Moderieren und Konzepte erstellen
Im nächsten Schritt gilt es, die passenden "Formeln" zu entwickeln, um Strukturen erkennbar zu machen oder zu erstellen.
- Gemeinsame Verständnisebenen erkennenbar machen, betonen oder aufstellen
- Logische Verknüpfungen, Ausschlüsse oder Ketten hervorheben
- Ermitteln gemeinsamer Gesprächebenen verschiedener Akteure mit unterschiedlichen Interessen und Erfahrungen.

Gestalten: Vermitteln und Visualisieren
Gestaltung ist ein Weg, um trotz komplexer Strukturen handlungsfähig zu bleiben und unterschiedlichsten Menschen den Zugang zu Themen zu ermöglichen.
- Inhalte und Zusammenhänge zugänglich darstellen
- Leichtigkeit in komplexe Sachverhalte bringen
- Reduzierte Illustrationen die offene Bilder entstehen lassen

Verändern: Intervenieren & Realisieren
Egal wie überzeugend Konzepte und Ideen scheinen – was sie tatsächlich bewirken, zeigt sich erst, wenn sie realisiert werden.
- Interventionen, die Potentiale und Grenzen von Konzepten erfahrbar machen
- Narrative generieren, die zum weitererzählen anregen
- Die Möglichkeit bieten im Handeln einen selbstbestimmten Aneignungsprozess anzustoßen
Bisherige Projekte & Arbeiten
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- Verstehen
- Strukturieren
- Gestalten
- Verändern